Renntag 19.10.2014

Rareza" Königin der zweijährigen Traber" und Stuten-Siege in den Vollblut Klassikern

20.10.2014 10:11

Die „Krone der Zweijährigen“ war fest in der Hand der vielversprechenden Traber-Stute Rareza mit ihrem Trainer Josef Sparber. Im „Internationalen Austria Preis“ gab sich die osteuropäische Top-Stute Alfkona (Tomas Bitala) keine Blöße und im „Preis der Diana“ war Estinaad (Jan Havlik) leicht voraus.

 

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Der Traber-Jahrgang 2012 hat eine „Königin“ – denn in der mit Euro 20.000 dotieren „Krone der Zweijährigen“ düpierte die in Bayern von Josef Sparber vorbereitete Stute Rareza ihre Konkurrenz. Damit landete Sparber nach 2010 (Rumpelstilzchen, übrigens ein Vollbruder zu Rareza) seinen zweiten Sieg im wichtigsten Zweijährigenrennen des Jahres.

Am Start schieden bereits Chocolate Qui (Ing. Roman Quidenus) und Achilles O (Johan Buijs) mit Galoppaden aus. Super Quickie (Franz Konlechner) stürmte an die Spitze, dahinter legte sich Rareza an die Innenkante, gefolgt von Viva Venus (Gregor Krenmayr) und Xena Venus (Hubert Brandstätter jun.). Als nun etwa eine Runde vor Schluss das Tempo an der Spitze gedrosselt wurde, ging Rareza in die Angriffsspur. Die weiteren 400 Meter begleitete die Bartali OK-Tochter den Piloten, ehe sie sich Mitte der letzten Gegenseite löste und zu einem klaren, fast überlegenen Sieg eilte. Super Quickie ging im Finish etwas unter, so dass sich Viva Venus hauchdünn vor Xena Venus den Ehrenplatz sicherte.

 

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Zu Beginn der Trabrennen cancellte die speedige Resaca de Nando (Rudolf Haller) Favoriten Holiday Mo (Gregor Krenmayr) auf der Linie, bei den „Freunden des Trabrennsports“ war diesmal Indian Spirit (Karl Kneusel) am besten disponiert, ehe anschließend Henry Sunrise (Hubert Brandstätter jun.) über das ganze Feld herum imponierte, Tosca Gold Wing (Martin Jelleschitz) von Galoppaden der Favoriten profitierte und zum Abschluss Black Dream Venus (Gregor Krenmayr) triumphierte.

 

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Bei den Galoppern standen mit dem „Internationalen Austria Preis“ und dem „Preis der Diana“ gleich zwei mit Euro 8.000 dotierte Klassiker auf dem Programm. Im „Internationalen Austria Preis“ gab sich die osteuropäische Stute Alfkona unter Jockey Tomas Bitala keine Blöße – auch wenn sie im Ziel nur eine Halslänge Vorteil gegenüber Culdaff (Benjamin Clös) und Arenus (Frantisek Drozda) hatte.

 

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Im „Preis der Diana“ orientierte sich Estinaad unter Jan Havlik stets an Pacemakerin Viva Lea (Benjamin Clös), um einen leichten Sieg zu realisieren. Auf die Plätze kamen Sapsiree (Darren Moffatt) und Beryaska unter Gerlinde Mühlbichler. Die Amazone punktete abschließende mit dem beachteten Caradan. Zu Beginn der Veranstaltung war Elegant Princess unter Jan Havlik voraus, der damit einen Doppelsieg schaffte.

Hier gehts zur Fotogalerie aller Sieger.

 

(Text: Christopher Käferle)

 

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