PMU Renntag News 09.09.2014
PMU Renntag am 9. September lockt mit super Dotationen und spannenden Trabrennen!
08.09.2014 16:30
Keine Verschnaufpause gibt es für alle Rennsportfans! Nach dem gestrigen Großrenntag mit Stronach Derby und Breeders-Crown geht es bereits morgen Dienstag, 9.9.2014, mit einem PMU-Renntag im MAGNA RACINO weiter. Beginn der Abend-Veranstaltung ist um 16:30 Uhr. Neben acht sportlich hochwertigen Trabrennen (alle jeweils um eine Dotation von 5.500 Euro) liegen für den Wettfreund 6.418,29 Euro (netto) im Jackpot der Super 6 Wette!
Dienstag, 9. September 2014 - Magna Racino
Rennbeginn 16:30 Uhr * FREIER EINTRITT *
PMU-Traberrenntag
PMU PREMIUM RACES & TOLLER 6.418,29 (NETTO) SUPER 6 WETTE JACKPOT
Bereits zum dritten Mal werden die hiesigen Trabrennen live in Frankreich – mit eigenen Wettmöglichkeiten – übertragen. Wohl nicht zuletzt aufgrund der beachtlichen Rennpreise, zieht es alle österreichischen Spitzenfahrer zur dienstägigen Abendveranstaltung ins Ebreichsdorfer Magna Racino.
Den Auftakt zu dieser tollen Abendveranstaltung macht der "Prix Catherine Deneuve" für Pferde mit einer Startsumme bis Euro 2.800. Die von Gregor Krenmayr betreute Favoritin Keystone Venus konnte heuer bei vier Starts bereits zweimal gewinnen, zweimal kam sie am Ehrenplatz ein. Einmal davon auch im Magna Racino, als sie sich ihren Rekord von 1.18,5/1640m holte. Opposition kommt in diesem Rennen von Rolando Venus (Hubert Brandstätter jun.), der heuer zu einem frühen Zeitpunkt der Saison zwei Rennen gewinnen konnte und auch bei zwei Zuchtrennauftritten keine schlechte Figur abgab. Super Tramp (Christoph Fischer) ist eine weitere Krenmayr-Farbe im Rennen, der bis auf sein letztes Rennen in Baden heuer stets das Podium bestieg. Dahinter sind auch der "Serien-Zweite" Riki Way Alar (Davorin Puhar) und ein glattgehender Domingo SR (Helmut Gruber) zu einem guten Geldgewinn befähigt.
Im "Prix Jean Reno" – das 2. Rennen ist auch der Start zur Super-6-Wette mit einem tollen Jackpot von 6.418,29 Euro (netto) – sollte Mario Zanderigo mit Abbado Mo den Favoriten steuern. Der ehemalige Zuchtrennsieger kommt zwar nach etwa dreimonatiger Pause an den Ablauf, gewann aber davor in gutem Stil und sollte diesen Erfolg wiederholen können. Ein feines Formenbild bringt auch Sitan (Christoph Fischer) mit. Der Wallach gewinnt zwar nicht leicht, hat aber alle Chancen. Diese bieten sich auch MS Batman, der heuer schon bessere Gegner sah und hier dabei sein sollte. Von den weiteren Teilnehmern ist vor allem von Enzo Venus (Gerhard Mayr) und Willy Venus (Erich Kubes) ein gutes Abschneiden zu erwarten.
Abbado Mo bei seinem Sieg im Flyer Preis 2010 (Foto Risavy)
Als dritte Abendprüfung folgt der "Prix Alain Delon" mit dreizehn Teilnehmern über die Kurzstrecke. Glattgehend sollte hier Attack Venus vor seinem zweiten Jahressieg stehen. Der von Hubert Brandstätter jun. betreute Wallach zeigte sich beim letztwöchigen Probelauf wieder "siegfertig". Direkt neben dem Favoriten startet Chelsea SR mit Klaus Dresel ins Rennen. Der um ein Jahr ältere Wallach konnte drei seiner letzten vier Rennen gewinnen und befindet sich augenblicklich in Hochform. Gute Form weist aber auch Gerhard Weissenböcks dreijährige Stute Sambia auf. Trainer Michael Hönemann führte die Alv Peacepipe-Tochter heuer bereits zu Ehrenplätzen im "Bürger" und "Zucht-Preis". Ein kleines Fragezeichen steht hinter "Stutenderby-Siegerin" Habibi (Franz Konlechner), die in den letzten Wochen die Form etwas verloren hat. Chancenreich scheint auch Pius (Carsten Milek), der hier als frischer Doppelsieger antritt.
Im 4. Rennen – "Prix Jean-Paul Belmondo" - hat der Wahl-Steirer Rudolf Haller mit Rubino Degli Dei ein heißes Eisen im Feuer. Bringt der Vierjährige nur ansatzweise seine Berliner-Siegform vom 6. Juli auf die Bahn, dürfte er nicht zu besiegen sein. Schärfste Widersacherin ist die von ganz außen ins Rennen gehende Kattsboots Mo (Gregor Krenmayr). Die Stute durfte den Sommer über etwas pausieren, zeigte sich aber beim "Comeback" in Wels vor mehr als 14 Tagen wieder siegreich. Super Brandy (Franz Konlechner) könnte von der Spitze aus ebenso ein tolles Rennen liefern. Beim Aufwärmen zu beurteilen gilt es hier vor allem Chabicou SR (Josef Gruber jun.), der nach Pause wieder in den Rennbetrieb einsteigt. Auch Primus ST (Klaus Dresel) und Hot One (Detlef Fleischer) haben hier ihre Möglichkeiten.
Im "Prix Louis de Funès" (5. Rennen) stellt Klaus Dresel einen interessanten Neuzugang vor. Der schwedische Wallach King of Love läuft nun seit mehr als einem Monat unter neuer Regie und kann auf drei starke Siege in Berlin Karlshorst und Mariendorf verweisen. Ebenso erstmals dem hiesigen Publikum präsentiert sich Morfej Peski mit Marko Gorenc. Der slowenisch registrierte Hengst feierte heuer bereits sieben Siege, bei seiner jüngsten Niederlage trabte er 1.15,5/1609m. Rudolf Haller wagt sich hier mit Stravinskij Bigi in eine hohe Gewinnklasse und kann überraschen. Bei passendem Rennverlauf sollte auch Mr. Smith (Gerhard Mayr) ein gutes Platzgeld erlaufen können.
Der schnelle Stravinskij Bigi (8) kehrt ins Racino zurück (Foto Risavy)
Gleich anschließend wird mit dem 6. Rennen der "Prix Pierre Richard" ausgetragen. Die Wahl des Favoriten fiel auf den in blendender Form befindlichen Speedy Jess H, der seit seiner Übersiedelung ins Training von Hubert Brandstätter jun. vier beachtliche Siege feiern konnte. Johann Lichtenwörther schickt hier mit Cesar Venus eine gewichtige Opposition ins Rennen. Der Wallach läuft ebenso in starker Verfassung und kann dem Favoriten auf den Zahn fühlen. Passen könnte es diesmal wieder für Diana Venus (Mario Zanderigo), die es hier deutlich leichter antrifft als zuletzt. Von der Spitze aus könnte auch Going for Gold (Franz Konlechner) eine Rolle spielen, im Finish eventuell Action Jolly (Christoph Fischer) heraneilen.
Im Rahmen der PMU-Renntage steht auch ein Rennen der "Tour Trotteur Francais" auf dem Programm. Gar 15 französisch gezogene Pferde wurden in diesen Autostart-Vergleich über 2140 Meter eingeschrieben. Den Vorzug erhält der aus Bayern mit Josef Sparber anreisende Tout ou Rien. Der Wallach beherrschte speziell im Vorjahr seine komplette Gewinnklasse in München und Umgebung. Dahinter wird es eng: Taquin de Sassy (Gerhard Mayr) feierte heuer bereits zwei starke Siege – und vor allem Tilbury (Ari Kaarlenkaski) darf man nicht außer Acht lassen. Sokol du Bouillon (Mario Zanderigo) zeigte zuletzt eine gute Steigerung, Une Entente (Michael Hönemann) und Anita (Peter Zadel jun.) sollten aus der ersten Reihe eine scharfe Klinge schlagen können.
Taquin de Sassy gewann heuer bereits im MAGNA RACINO (Foto Risavy)
Zum Abschluss der PMU-Veranstaltung tritt die stärkste Gewinnklasse an: Der "Prix Brigitte Bardot" über 2660 Meter scheint für Stall Amandas Solo Nolo (Hubert Brandstätter jun.) wie auf den Leib geschneidert – auch wenn es seit der Überstellung aus Schweden noch nicht mit einem vollen Erfolg klappen wollte. Diesmal passen jedoch Distanz, Gegnerschaft und die "nun" vertraute Umgebung. Erste Herausforderin ist Abasi mit Championatsleader Gerhard Mayr. Vor allem deren vierter Platz in Berlin zu Top-Stuten ist sehr hoch einzuschätzen. Pathos OM (Josef Sparber) bringt als frischer Münchner-Sieger etwas "Salz in die Suppe".