Renntag Vorschau 02.11.2014
"Graf Hugo Henckel Memorial" als würdiger Abschluß der Vollblüter und Hunyadi Überraschungssieger Solo Nolo im "AROC Steher Preis"
28.10.2014 09:01
„Farewell 2014“ für Trab- und Galopprennsport im Ebreichsdorfer Magna Racino. Ein letztes Mal bietet am Sonntag, den 2. November (Rennbeginn um 14.00 Uhr bei freiem Eintritt), der AROC drei Galopp- und sechs Trabrennen. Im Mittelpunkt steht das mit Euro 20.000 dotierte „Graf Hugo Henckel Memorial“ der zweijährigen Vollblüter. Bei den Trabern sollte Hunyady-Überraschungssieger Solo Nolo eine weitere Kostprobe seines Könnens geben.
Bei den Vollblütern steigen die Jüngsten – die Generation 2012 – erstmals in den Ring. Im mit Euro 20.000 dotierten „Graf Hugo Henckel Memorial“ starten acht Zweijährige. Beste Siegaussichten sollte der für serbische Interessen laufende Mr Bas unter Tihomir Vujkovic besitzen. Der Patron zertrümmerte bei insgesamt fünf Starts in Serbien seine Konkurrenz nach Belieben, ehe er auch in Budapest sein ganzes Können bestätigte und das halbe Dutzend – bei eben so vielen Starts – an Siegen vollmachte.
Herausgeforderte wird Mr Bas von Oriental Sky (Milan Zatloukal): Der in Deutschland gezogene Hengst debütierte Mitte August mit einem Ehrenrang, ehe er als Totofavorit in Bratislava das mit Euro 20.000 dotierte „BBAG-Auktionsrennen“ sicher an seine Fahnen heftete. Auch Artaban (Jan Raja) bringt gute Leistungen mit ins Magna Racino – denn bei seinem letzten Start siegte er mit sechs Längen Vorsprung überlegen.
Im Rahmen – zwei weitere Galopprennen kommen zur Austragung – ist die frische Siegerin Elegant Princess (Jan Havlik) wieder bestens untergekommen und will den nächsten Sieg. Auch Salsanara (Erwin Dubravka) könnte zum Saisonabschluss ihren letzten Sieg bestätigen.
Bei den Trabern dreht sich alles um die Frage: „Kann Hunyady-Überraschungssieger Solo Nolo auf seine Konkurrenten 60 Meter Vorgabe leisten?“ Denn im „AROC Steher Preis“ geht der wuchtige dänische Wallach mit Höchstzulage ins Rennen. Seine Konkurrenten Colin McKenzie (Ari Kaarlenkaski), King of Love (Klaus Dresel) und Akkon (Johann Lichtenwörther) stehen allesamt günstiger im Bewerb.
Im „AROC Finale“ muss auch Sedus (Hubert Brandstätter jun.) eine Zulage in Kauf nehmen und sich mächtig strecken, will man den von vorne weg ablaufenden Primus ST (Klaus Dresel) in die Schranken weisen und dieses Rennen zum zweiten Mal in Serie gewinnen.
Im „Handikap de Luxe“ scheint Willy Venus (Erich Kubes) für einen Erfolg fällig, eingangs der Tageskarte sollte erneut Ritter HV (Roman Jerovsek) dominieren, bei den „Freunden des Trabrennsports“ ist so Einiges offen und im 8. Rennen könnte Rolando Venus (Hubert Brandstätter jun.) wieder auf die Siegerstraße zurückkommen.