PMU Renntag News 09.09.2014

Es „hallerte“ bei PMU-Gala im Racino

10.09.2014 10:35

Rudolf Haller mit drei Siegen „Mann des Tages“: Rubino Degli Dei | Stravinskij Bigi | Hi Hall King

Die dienstägige PMU-Gala aus dem Magna Racino hatte mit Rudolf Haller ihren „Mann des Tages“. Der Wahlsteirer landete mit Rubino Degli Dei, Stravinskij Bigi und Hi Hall King einen lupenreinen Hattrick. Die weiteren Sieger – einer erneut gelungenen PMU-Veranstaltung – waren Ritter HV (Mirko Gregorc), MS Batman (Michael Sauer), Sambia (Michael Hönemann), Tout ou Rein (Josef Sparber) und zum Abschluss Abasi (Gerhard Mayr). “. Völlig überlegen zeigte sich zunächst im „Prix Jean-Paul Belmondo“ der 4-jährige italienische Hengst Rubino Degli Dei mit eben seinem Trainer Rudolf Haller. Er kam aus der zweiten Reihe prächtig in die Partie und lag anfangs in vierter Position, des von Super Brandy (Franz Konlechner) angeführten Rennens. Bereits im zweiten Bogen ging der 25:10-Favorit nach außen, nahm die Spur ohne Führpferd in Kauf und steckte diese in vortrefflichen 1.15,4/2140m überlegen weg. Zweiter wurde Hot One, der mit Detlef Fleischer seine Münchner Leistungen zu bestätigen wusste und mit einer halben Länge vor Talky’s Gold Venus (Mario Zanderigo) einkam.

Gleich anschließend kam Rudolf Haller – ebenso mit einem Italiener – vorerst zu einem Double. Stravinskij Bigi des Stalles Rösslhof löste seine Aufgabe Start-Ziel souverän und gewann sicher gegenüber „Longshot“ World Law AD (Peter Schwarzlmüller) und Blue Diamond SR (Erich Handlos). Dieser Einlauf sorgte – wie in den Rennen 2 und 3 – für einen Jackpot in der Trifecta-Wette.

Den Hattrick komplettierte Haller mit „Haudegen“ Hi Hall King. Nachdem Favorit Speedy Jess H (Hubert Brandstätter jun.) nach mächtigem Startfehler nochmals an die Spitze gesteuert wurde, brauchte Haller mit Hi Hall King nur hinter ihm zu lauern, um ihn dann auf der Endgeraden endgültig in die Schranken zu weisen. Nachdem dieser auf den letzten Metern noch einsprang, blieben Power Fresh (Gerhard Mayr) und Diana Venus (Mario Zanderigo) die besseren Plätze.

Seine perfekte Lage nutzte im „Prix Catherine Deneuve“ der in slowenischen Farben laufende Ritter HV. Der Persugill-Nachkomme trabte, das von Rolando Venus (Hubert Brandstätter jun.) angeführte Rennen, stets im dritten Paar außen. Nachdem Super Tramp (Christoph Fischer) bereits eine Runde vor Schluss mit einem Antritt Druck auf den Piloten ausübte, war Ritter HV mit Mirko Gregorc Mitte der Gegenseite zum Angriff beordert worden. Dessen Speed erstreckte sich über den Schlussbogen und führte ihn schlussendlich zu einem überlegenen Sieg gegenüber Super Tramp und Keystone Venus (Gregor Krenmayr).

Der „Wahl-Schwede“ Michael Sauer zeigte mit MS Batman auf. Im „Prix Jean Reno“ vertraute Sauer auf die Speedstärke des in Familienbesitz befindlichen Wallachens. Er hielt sich bis tief in den Schlussbogen aus allen Positionskämpfen heraus, zog dann in der sechsten Spur auf – und schlug mit einem leichten Vorteil an. Zweiter wurde Dorian Qui, der mit Georg Gruber jun. ebenfalls auf Flügeln endete und den treuen Lancelot Mo (Josef Sparber) auf Rang drei verwies.

Ihren zweiten Platz aus dem „Badener Zuchtpreis“ bestätigte im „Prix Alain Delon“ die 3-jährige Stute Sambia mit Michael Hönemann vollauf. Aus der zweiten Reihe fand sie exzellent in die Partie und erhielt mit Honey’s Ferrari (Thomas Pribil) ein perfektes Führpferd. An der Spitze sorgte Victory Mind (Dieter Marz) für eine gute Pace. Doch auch diese bekam Sambia, nachdem sie Mitte der letzten Gegenseite schon zu attackieren begann, sicher zu fassen. Zweiter und Dritter wurden die auf Speed gefahrenen Speedy Nationale (Christoph Fischer) und Cristallo SR (Gerhard Mayr).

In der „Tour Trotteur Francais“ landete Tout ou Rein einen weiteren Punkt. Mit Josef Sparber aus Bayern angereist, notierte der Wallach als klarer Favorit am Wettmarkt, zog durch die Außenspur und stellte den ab Mitte der Gegenseite führenden Speed du Viaduc (Gregor Krenmayr) Mitte des Einlaufs. Dritter wurde Tilbury mit Ari Kaarlenkaski.

In der stärksten Gewinnklasse überraschte zum Abschluss die deutsche Stute Abasi. In der Hand von Gerhard Mayr war sie Start-Ziel in beachtlichen 1.16,0/2660m mit acht Längen Vorsprung erfolgreich. Zweiter wurde überraschend Graf Steding (Martin Altmann), der sich stets an der Pilotin orientierte. Rang drei ging an Solo Nolo (Hubert Brandstätter jun.), der zwar zwischendurch einen Vorstoß lancierte, aber hierbei sein Pulver verschoss.

 

Alle Ergebnisse finden Sie unter www.aroc.at

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