Dime Dancer errang Sieg in „Austrian Oaks“

Der Sieg in den „Austrian Oaks 2014“ – gelaufen als „Großer Preis der Österreichischen Lotterien“ – ging an Deutschland. Trainer Werner Glanz bot für den schwarz-rot-goldenen Stall Darius Racing deren Stute Dime Dancer auf, die mit Tamara Hofer prompt in einer packenden Kampfankunft die Oberhand behielt.

Nachdem Fiorhead gestrichen wurde und Qpe nicht in die Box wollte, gingen 10 Vollblüter in den mit Euro 15.000 dotierten „Austrian Oaks“ auf die Reise. Dekatmie (Radek Koplik) setzte sich an die Spitze des Feldes. Dahinter wurde vehement um die besseren Positionen gekämpft. Dicht hinter der Pilotin agierte Mary Yeats (Jan Raja), innen drittes Pferd war sogleich Dime Dance (Tamara Hofer). In weiterer Folge brachte Dekatmie das Feld in den Schlussbogen. Als nun Mary Yeats nach außen zum Angriff beordert wurde, konnte auch innen Dime Dancer aufrücken. In der Distanz, wo zuvor Mary Yeats bereits alleinig in Front gezogen war, wurde Dime Dancer eingesetzt. Diese entwickelte einen guten Schlussspurt und cancelte Mary Yeats mit einer Halslänge. Dritte wurde Außenseiterin Renessie unter Gerlinde Mühlbichler.

 

 

Einen weiteren Erfolg erzielte im Rahmen Erwin Dubravka, der Salsanara nach etlichen Ehrenplätzen zum ersten Lebenssieg führte.

 

 

Star of Akhi (Miladin Stanarevic) legte ebenso die Maidenschaft ab und ...

 

 

... Zauberin überraschte zum Abschluss mit Am. Cornelia Holzberger.

 

 

Die Traber gingen es diesmal, bei fünf Vergleichen, ruhiger an – doch speziell die Leistung der 3-jährigen Stute Dorian Venus soll erwähnt werden. Ohne Hauptkonkurrentin Isabella Mo, sie wurde nur wenige Minuten vor Start zurückgezogen, ergatterte die Fünfte aus dem „Frank Stronach Derby“ Mitte der ersten Gegenseite die Führung von Miss Marple (Michael Hönemann). Fortan konnte die Insassin der Scuderia Medio nach Belieben schalten und walten – und schlug mit einem überlegenen Vorteil in neuem Lebensrekord von 1.17,3/2140m an. Zweiter wurde Paradis Wood B (Hubert Brandstätter jun.) vor Primadonna Venus (Matthäus Zimmermann).

 

 

Gleich zu Beginn dominierte „vom Fleck“ weg Primus ST mit Klaus Dresel.

 

 

Bei den „Freunden des Trabrennsports“ war auch JS Elektra (Franz Klampfer) Start-Ziel nicht zu halten.

 

 

Selbiges gelang im 7. Rennen auch Una Blue (Johann Gumpinger).

 

 

Zum Abschluss triumphierte der geschont vorgetragene JS Elite Look mit Catchdriver Gregor Krenmayr.

 

 

Im Rahmenprogramm abseits des Rennsports begeisterte die Rettungshundestaffel Ebreichsdorf mit einer Vorführung und Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf, Zivilschutz und Polizei informierten zum Thema Sicherheit!

 

(Text: Christopher Käferle

Fotos: © Eduard Risavy)