MAGNA RACINO SPRING TOUR 2013 - WOCHE 3
Der britische "Cash King" Keith Shore kürt sich zum Sieger im Opel Grand Prix – Best of Magna Racino
05.05.2013 17:41
Wolfgang Grob (Marketingchef Opel), Keith Shore, Josef Ulrich (Direktor Opel), Frank Stronach mit dem brandneuen Opel Mokka © Hervé Bonnaud & Tomas Holcbecher
Die besten 40 Reiter aus den drei Wochen MAGNA RACINO SPRING TOUR forderte Parcourschef Stefan Wirth (GER) im OPEL Grand Prix - Best of Magna Racino, der über zwei Runden ausgetragen wurde, ordentlich. Auf 530 Metern Bahnlänge hatte er die 1,55 m hohen 13 Hindernisse mit 16 Sprüngen herausfordernd verteilt. Die 15 Besten qualifizierten sich für die zweite Runde, wobei sieben davon mit einem astreinen Konto der Entscheidung in diesem schwierigen Grand Prix entgegen reiten konnten. Hier warteten noch einmal auf einer Bahnlänge von 480 Metern acht mächtige Hindernisse und neun Sprünge über 1,55 Meter auf die Siegeskandidaten und neben Fehlerfreiheit war nun auch Tempo gefordert.
Der Opel Grand Prix Sieger Keith Shore (GBR) warf vor Freude auf der Siegerrunde unter
lautem Beifall seinen Helm in die Luft © Magna Racino
Mit der blutjungen deutschen Amazone Jana Wargers auf "Manou 30", dem tschechischen Reiter Zila Zdenek auf "Cavalino" und dem Briten Keith Shore auf seinem "Zagahorn" meisterten exakt drei Aktive auch diese Hürde fehlerfrei. Nun galt es die Nerven im letzten Stechen bewahren um den Opel Grand Prix Sieg zu bewahren. Das „Pech“ die Entscheidung zu eröffnen fiel auf den routinierten Briten Keith Shore, der daraus mit seinem zehnjährigen Tornado-Sohn „Mystic Hurricane„ eine Siegerrunde machte. „Ich habe versucht das richtige Maß an Tempo für eine Nullrunde zu haben, das ist mir wohl gelungen,“ feixte der 49-jährige Brite bevor er seine Runde im neuen Opel Mokka drehte.
Sechs Siege hat er mit dem Opel Grand Prix Sieg hier im Magna Racino in der Tasche, dazu kommen unzählige Platzierungen, er kann zufrieden sein. „Der Rat von Geoff (Billington) war richtig“, meinte er abschließend, „hier ist es herrlich! Toller Boden, ideale Bedingungen, ich komm‘ wieder!“ – Mit sechs Siegen, zwei davon in der Diamond Tour und im Opel Grand Prix, vier zweiten Plätzen und vier vierten Rängen holte sich der stets bescheiden wirkende Brite noch einen Titel ab: „Mr. Cash King 2013“.
Keith Shore (GBR) am Weg zum Opel Grand Prix Sieg – Best of Magna Racino © Hervé Bonnaud & Tomas Holcbecher
Sein Glück kaum fassen konnte Zila Zdenek (CZE), der mit der schnelleren 4-Fehler-Runde auf seinem 11-jährigen Cassini I-Sohn „Cavalino“ zum zweiten Rang im Opel Grand Prix brauste und mit der 22-jährigen Jana Wargers (GER) durfte man ein mit Sicherheit einen aufgehenden Stern am Reiterhimmel sehen. Vierte war sie 2012 mit dem Team bei den Young Rider Europameisterschaften im magna Racino und Siebte im Einzel, dann wurde ihr Traumpferd „Coolio“ nach Kanada verkauft und jetzt baut sie auf die sprunggewaltige Stute „Manou 30“, von der sie sich zu Recht viel erwartet.
Es wurde ein fantastischer zweiter Platz für Zila Zdenek (CZE) und "Cavalino" © Hervé Bonnaud & Tomas Holcbecher
Die junge Amazone Jana Wargers (GER) belegt mit "Manou 30" den dritten Rang © Hervé Bonnaud & Tomas Holcbecher
Österreicher schaffte es leider keiner in die Finalränge, wenn auch Barbara Belousek (St) mit ihrer neunjährigen „Bogegaardens Appollonia“ und einem Abwurf im ersten Umlauf und dem 16. Rang exakt um einen Rang aus der Platzierung fiel.
Der Parcours
Vom Start-Oxer weg ging es in leicht gebogener Linie auf einen Steilsprung und dann linker Hand weg auf den nächsten Oxer, nach dem man jedenfalls rechtzeitig abwenden musste um Kraft für den offenen Wassergraben zu sammeln. Nur kurz hatten die Aktiven hier Zeit zum Sammeln, denn gleich ging es rechter Hand weiter in die dreifache Steil-Steil-Oxer-Kombination, dann im weiten Bogen linker Hand auf einen einzeln stehenden luftigen Steilsprung und wiederum linker Hand auf den nächsten mächtigen Oxer, bevor es in leicht gebogener Linie über zwei distanztechnisch schwierig angeordnete Steilsprünge rechter Hand auf einen Oxer und sofort danach in einer Kehrtwendung über den nächsten Steil auf die kräfteraubende Schlusslinie bestehend aus einer zweifachen Triplebarre-Oxer-Kombination und den letzten Steilsprung ins Ziel ging.
Die 15 Besten qualifizierten sich für die zweite Runde, wobei sieben davon mit einem astreinen Konto der Entscheidung in diesem schwierigen Grand Prix entgegen reiten konnten. Hier warteten noch einmal auf einer Bahnlänge von 480 Metern acht mächtige Hindernisse und neun Sprünge über 1,55 Meter auf die Siegeskandidaten und neben Fehlerfreiheit war nun auch Tempo gefordert. Die letzte Entscheidung sollte dann im schnellen Stechen fallen.
92 Opel Grand Prix - Best of Magna Racino Spring Tour 2013
Int. Jumping Competition over tow rounds 1,55 m
Ergebnislink